Friday, March 14, 2008

Integration von Jugendlichen aus Migrantenfamilien

1.
a) Woher stammt Metin?
Aus die Türkei.

b) Ist Metin Deutscher?
Ja, er ist gebörener Deustcher.

2.
Was hat Metin gemacht, als er 15 Jahre alt war?
Sie ließen CDs mitgehen, klauten Fahrräder, waren richtig gut im "Abziehen". Sie bedrohten auch Kinder, meist Jüngere, auf dem Schulweg, die sich mit Geld, ihrer Jacke oder Baseballkappe freikaufen mussten.

3.
Warum, glaubst du, hatte er Aggressionen?
Er hat an der Hauptschule scheitern würde, kein Geld zu einkaufen und unter Druck von seinen Kollegen und Eltern.

4.
Was bedeutete damals ‘HipHop’ für ihn?
Mit HipHop konnte er die Aggressionen abbauen und Anerkennung von seinen Freuden bekommen.

5.
Was ist für Metin bedeutend?
Für Metin, Anerkennung ist das Wichtigste.

6.
Was sind die ‘Hamburg Allstars’?
Die sind Metins Tanzgruppe.

7.
Was macht Metin heute?
Heute ist Metin ein Tanzlehrer und Tänzer mit seiner Gruppe ‘Hamburg Allstars’.

8.
Wie kam es dazu?
Das GEZ-Ding war eine Chance und es hat Metin viele Türen geöffnet. Metin spielt einen HipHopper, der sich als GEZ -Mitarbeiter entpuppt und ein paar Jungs in einer Fabrikhalle mit einem nicht angemeldeten Ghettoblaster überführt. Der Spot ermöglichte ihm, sich als Tänzer und Tanzlehrer selbstständig zu machen.

9.
Wie sieht Metin sich selbst? Als Deutscher, als Türke?
Er sieht sich selbst mal deustch, mal türkish, aber eigentlich grenzenlos. Er meint, dass er von Rassen, Nationalitäten und Grenzen nichts mehr wissen will.

10.
Wie viele und welche Nationalitäten sind in der Gruppe ‘Hamburg Allstars’ vertreten?
Sieben Nationalitäten. Die sind: ein Indonesier, ein Portugiese, ein Pole, einer von den Kapverden, ein Inder, ein Deutscher und ein Halb-Amerikaner.

11.
Wie sieht Metin die HipHop Szene heute?
Heute sieht Metin, dass die HipHop-Szene eine Familie ist und woher man kommt, interessiert er nicht.

12.
Ist HipHop eine Art Heimat für Migranten?
Nein, HipHop ist nicht eine Art Heimat für Migranten. Aber mit HipHop könnten Jugendlichen aus Migrantenfamilien Anerkennung und Identität finden.

13.
Wie gehen andere Jugendliche türkischer Herkunft mit den beiden Kulturen um? Welcher Kultur fühlen sie sich angehörig?
Vom text, etwa 50 Prozent der jungen Deutschtürken sind in ihrer Freizeit mal mit Deutschen und mal mit Türken unterwegs.
25 Prozent blieben privat unter Türken und 25 Prozent wollten mit der türkischen Kultur überhaupt nichts mehr zu tun haben.

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